Hütetest am 05.09.2015
Für Fotos bitte nach untern scrollen.
Der (Mini) Australian Shepherd ist ein Hütehund. Deshalb war es für uns interessant zu erfahren, ob unsere Zuchthunde noch genügend Trieb besitzen. Daher überlegten wir auch nicht lang, als wir im Internet auf der HP von Heike Braun (Schäfermeisterin)
die Möglichkeit entdeckten unsere Hunde an ihren Schafen zu testen.
Am Samstag, den 05.09.2015, machten wir uns also mit vier Menschen und fünf Hunden (Pepper, Twiggy, Lemon, Murphy
und Casey) im Auto auf den Weg nach Großpösna (bei Leipzig). Ja, auch Casey war dabei, obwohl sie bereits in Canada ihr Herding Instinct Certificate bekommen hatte. Ich wollte meine Kleine auch an den Schafen sehen.
Zunächst ein großes Dankeschön an Heike, die wirklich toll erklärt und uns geholfen hat. Es war so beeindruckend deine
Border Collies an den Schafen zu sehen. Es war ein wahnsinnig interessanter und aufregender Tag.
Casey war als erster Hund an den Schafen. Und was soll ich sagen? Mein Mädchen eben. Sie war der absolute Wahnsinn.
"Da stecken mehrere Border drin!" - für mich der coolste Satz von Heike am ganzen Tag.
Casey kapierte bereits nach wenigen Korrekturen meinerseits, was sie tun hatte und trieb die Schafe auf mich zu.
Ich war begeistert von ihr. Immer wieder musste man sie allerdings bremsen, weil sie zu heftig ran ging.
Das fand Casey allerdings gar nicht lustig, sodass sie kurzzeitig einfach davon lief, weil sie nicht so machen durfte, wie sie wollte.
Ich bin sehr stolz auf Caseys Leistung. Sie war wirklich toll - nur Frauchen war ab und an zu langsam ;)
Auf Murphy (Casey x Chance) freuten wir uns sehr. Schließlich arbeiten viele von Chance' Vorfahren am Vieh, sodass
wir auf ein gewisses Talent hofften. Natürlich auch deswegen, weil Casey sich schon so begabt gezeigt hatte.
Murphy zeigte, was alles in ihm steckt. Und da steckt viel :) Nachdem er kapiert hatte, um was es ging, war der
hübsche junge Rüde kaum zu stoppen. Er zeigte tolle Ansätze und sein Herrchen war mächtig stolz auf ihn.
Murphy übte, wie alle unsere Hunde, allerdings etwas zu viel Druck auf die Schafe aus, weshalb man ihn immer wieder bremsen musste.
Lemon (Casey x Chance) - unser Lämmchen. Bei ihr waren wir uns wirklich unsicher wie sie mit den Schafen umgehen würde, da sie eine total entspannte Hündin ist, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.
Als die Schafe noch in einem abgesperrten Bereich waren, zeigte sie wenig Interesse und wir waren schon enttäuscht.
Als Lemon jedoch auf freier Fläche an die Schafe durfte, war sie wie ausgewechselt. Die Begeisterung merkte man ihr an - wir waren hin und weg von ihrer Power und ihrem Talent.
Lemon kapierte auch ziemlich schnell, was sie machen sollte und was Frauchen von ihr wollte.
Laut Heike Braun erinnerte ihre Art mehr an das Hüten von Rindern, trotzdem machte sie einen guten Job.
Wir sind sehr stolz auf die Nachzucht von Casey und Chance. Es sind wirklich Hunde, die in allen Bereichen glänzen.
Zu Beginn bellte Pepper vor Aufregung die Schafe an, zeigte aber bald großes Interesse an ihnen. Pepper reagierte leider nicht so ganz auf mich, wie ich es mir gewünscht hätte. Es war für ihn viel zu spaßig, diese Schafe zu umkreisen. Er zeigte tolle Ansätze und fing alle Schafe wieder brav ein, wenn sie abgehauen waren. Ich persönlich hatte das Gefühl, dass es ihm mehr Spaß machte die Gruppe aufzumischen, auseinander zu treiben und dann wieder zusammen zu bringen. Pepper arbeitete mit dem ganzen Körper, um sich bei den Schafen Respekt zu verschaffen. Mein Bubi hat trotz allem einen tollen Job gemacht :)
Auf der Heimfahrt waren wir alle (Hunde und Menschen) müde von diesem anstrengenden, aber auch spannenden und beeindruckenden Tag. Unser Fazit: Wir würden das Hütetraining wieder durchführen.
Vielen Dank, liebe Heike Braun (Border Collies mit dem Hüteblick) für diesen tollen Tag.
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Der (Mini) Australian Shepherd ist ein Hütehund. Deshalb war es für uns interessant zu erfahren, ob unsere Zuchthunde noch genügend Trieb besitzen. Daher überlegten wir auch nicht lang, als wir im Internet auf der HP von Heike Braun (Schäfermeisterin)
die Möglichkeit entdeckten unsere Hunde an ihren Schafen zu testen.
Am Samstag, den 05.09.2015, machten wir uns also mit vier Menschen und fünf Hunden (Pepper, Twiggy, Lemon, Murphy
und Casey) im Auto auf den Weg nach Großpösna (bei Leipzig). Ja, auch Casey war dabei, obwohl sie bereits in Canada ihr Herding Instinct Certificate bekommen hatte. Ich wollte meine Kleine auch an den Schafen sehen.
Zunächst ein großes Dankeschön an Heike, die wirklich toll erklärt und uns geholfen hat. Es war so beeindruckend deine
Border Collies an den Schafen zu sehen. Es war ein wahnsinnig interessanter und aufregender Tag.
Casey war als erster Hund an den Schafen. Und was soll ich sagen? Mein Mädchen eben. Sie war der absolute Wahnsinn.
"Da stecken mehrere Border drin!" - für mich der coolste Satz von Heike am ganzen Tag.
Casey kapierte bereits nach wenigen Korrekturen meinerseits, was sie tun hatte und trieb die Schafe auf mich zu.
Ich war begeistert von ihr. Immer wieder musste man sie allerdings bremsen, weil sie zu heftig ran ging.
Das fand Casey allerdings gar nicht lustig, sodass sie kurzzeitig einfach davon lief, weil sie nicht so machen durfte, wie sie wollte.
Ich bin sehr stolz auf Caseys Leistung. Sie war wirklich toll - nur Frauchen war ab und an zu langsam ;)
Auf Murphy (Casey x Chance) freuten wir uns sehr. Schließlich arbeiten viele von Chance' Vorfahren am Vieh, sodass
wir auf ein gewisses Talent hofften. Natürlich auch deswegen, weil Casey sich schon so begabt gezeigt hatte.
Murphy zeigte, was alles in ihm steckt. Und da steckt viel :) Nachdem er kapiert hatte, um was es ging, war der
hübsche junge Rüde kaum zu stoppen. Er zeigte tolle Ansätze und sein Herrchen war mächtig stolz auf ihn.
Murphy übte, wie alle unsere Hunde, allerdings etwas zu viel Druck auf die Schafe aus, weshalb man ihn immer wieder bremsen musste.
Lemon (Casey x Chance) - unser Lämmchen. Bei ihr waren wir uns wirklich unsicher wie sie mit den Schafen umgehen würde, da sie eine total entspannte Hündin ist, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.
Als die Schafe noch in einem abgesperrten Bereich waren, zeigte sie wenig Interesse und wir waren schon enttäuscht.
Als Lemon jedoch auf freier Fläche an die Schafe durfte, war sie wie ausgewechselt. Die Begeisterung merkte man ihr an - wir waren hin und weg von ihrer Power und ihrem Talent.
Lemon kapierte auch ziemlich schnell, was sie machen sollte und was Frauchen von ihr wollte.
Laut Heike Braun erinnerte ihre Art mehr an das Hüten von Rindern, trotzdem machte sie einen guten Job.
Wir sind sehr stolz auf die Nachzucht von Casey und Chance. Es sind wirklich Hunde, die in allen Bereichen glänzen.
Zu Beginn bellte Pepper vor Aufregung die Schafe an, zeigte aber bald großes Interesse an ihnen. Pepper reagierte leider nicht so ganz auf mich, wie ich es mir gewünscht hätte. Es war für ihn viel zu spaßig, diese Schafe zu umkreisen. Er zeigte tolle Ansätze und fing alle Schafe wieder brav ein, wenn sie abgehauen waren. Ich persönlich hatte das Gefühl, dass es ihm mehr Spaß machte die Gruppe aufzumischen, auseinander zu treiben und dann wieder zusammen zu bringen. Pepper arbeitete mit dem ganzen Körper, um sich bei den Schafen Respekt zu verschaffen. Mein Bubi hat trotz allem einen tollen Job gemacht :)
Auf der Heimfahrt waren wir alle (Hunde und Menschen) müde von diesem anstrengenden, aber auch spannenden und beeindruckenden Tag. Unser Fazit: Wir würden das Hütetraining wieder durchführen.
Vielen Dank, liebe Heike Braun (Border Collies mit dem Hüteblick) für diesen tollen Tag.